Highspeed im königlichen Park von Monza

Highspeed im königlichen Park von Monza

Highspeed im königlichen Park von Monza

Top-Speed war mit drei Fahrzeugen beim Peroni Racing Weekend im Autodromo Nazionale di Monza am Start. In der Open Class der regierende BOSS GP Champion Ingo Gerstl im Toro Rosso Formel 1 und in der Formula Class Salvatore de Plano sowie Thomas Jakoubek, beide in einem Dallara GP2. Ingo Gerstl stellte mit 1:28.420 den STR1 auf die Poleposition. Salvatore de Plano erreichte den fünften Trainingsplatz in der Formula Class und Thomas Jakoubek stand sechs Plätze dahinter.
Im ersten Rennen am Samstag erwischte Top Speed Teamchef Gerstl keinen optimalen Start. Der Salzburger musste sich hinter Phil Stratford (USA) im Benetton F1 einfädeln. Obwohl Ingo Gerstl während der gesamten Renndistanz gewaltigen Druck auf Stratford ausübte, verteidigte der Amerikaner seine Führung am Eni Circuit Monza bis ans Rennende. Beim zweiten Rennen am Sonntag konterte Gerstl in gewohnter Manier und erreichte auf der norditalienischen Hochgeschwindigkeits-Rennstrecke einen lupenreinen Start-Ziel-Sieg.

In der Formula Class machte Salvatore de Plane beim Rennen am Samstag die schmerzliche Erfahrung, dass ein Rennen nicht in der ersten Kurve nach dem Start gewonnen werden, sondern das gesamte Rennen nur verloren werden kann. Gleich nach dem Start versuchte der Italiener sich viel zu optimistisch an seinen Konkurrenten vorbeizuschieben. Mit blockierenden Reifen rutschte er seinem Landsmann Alessandro Bracalente ins Heck und beförderte diesen ins Out. Für diese Aktion gab es für de Plano eine Rückversetzung für das Sonntagrennen um vier Startplätze.
Thomas Jakoubek beendete Rennen 1 am siebenten Platz und Salvatore de Plano erreichte am Sonntag in Rennen 2 den sechsten Platz.

Ingo Gerstl – Team Top Speed – Toro Rosso STR1 Formel 1

Salvatore de Plano – Team Top Speed – Dallara GP2

Salvatore de Plano – Team Top Speed – Dallara GP2   Alle Fotos: © Michael Jurtin Photography

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